Ultraschalltherapie
Wann sollte Ultraschalltherapie gemacht werden?
Eine Ultraschalltherapie wird empfohlen bei Symptomen wie:
- Chronische oder akute Schmerzen
- Muskelverspannungen oder -krämpfe
- Entzündungen in Gelenken oder Weichteilen
- Rehabilitation nach Verletzungen oder Operationen
- Narbengewebe und Verwachsungen
- Bursitis oder Tendinitis
Was Sie vor der Ultraschalltherapie beachten müssen
Vor der Ultraschalltherapie sollten Sie den Therapeuten über bestehende Gesundheitsprobleme informieren, insbesondere bei einer Schwangerschaft oder bestehenden Herzschrittmachern. Teilen Sie dem Therapeuten auch mit, ob Sie Hautprobleme oder offene Wunden im zu behandelnden Bereich haben. Vermeiden Sie es, unmittelbar vor der Behandlung Cremes oder Lotionen auf die Haut aufzutragen, da dies die Wirkung der Ultraschalltherapie beeinträchtigen kann.
Durchführung der Ultraschalltherapie
Während der Ultraschalltherapie wird ein Schallkopf über die Haut des betroffenen Bereichs geführt. Der Schallkopf sendet hochfrequente Schallwellen aus, die tief in das Gewebe eindringen. Der Therapeut bewegt den Schallkopf in kreisenden Bewegungen, um eine gleichmäßige Behandlung zu gewährleisten. Die Intensität und Dauer der Schallwellen werden an die individuellen Bedürfnisse angepasst. Die Behandlung dauert in der Regel zwischen 5 und 10 Minuten. Während der Sitzung können Sie ein leichtes Wärmegefühl oder ein sanftes Vibrieren spüren, was normal ist.
Nachbesprechung und Beratung
Nach der Ultraschalltherapie wird der Therapeut die Ergebnisse und Ihre Reaktion auf die Behandlung besprechen. Der Therapeut wird bewerten, ob weitere Sitzungen notwendig sind und wie die Therapie in den Gesamtbehandlungsplan integriert werden kann. Zusätzliche Empfehlungen können Übungen, andere physiotherapeutische Maßnahmen oder Anpassungen im Alltag umfassen, um die Heilung und Schmerzlinderung zu unterstützen.