Stromtherapie
Wann sollte Stromtherapie gemacht werden?
Eine Stromtherapie wird empfohlen bei Symptomen wie:
- Chronische oder akute Schmerzen
- Muskelverspannungen oder -krämpfe
- Entzündungen in Gelenken oder Weichteilen
- Rehabilitation nach Verletzungen oder Operationen
- Nervenverletzungen oder -schmerzen
- Schwäche oder Atrophie der Muskulatur
Was Sie vor der Stromtherapie beachten müssen
Vor der Stromtherapie sollten Sie den Therapeuten über bestehende Gesundheitsprobleme informieren, insbesondere bei einem Herzschrittmacher oder anderen elektronischen Implantaten. Teilen Sie auch mit, ob Sie schwanger sind oder Hautprobleme haben. Vermeiden Sie es, unmittelbar vor der Behandlung Cremes oder Lotionen auf die Haut aufzutragen, da diese die Haftung der Elektroden beeinträchtigen können.
Durchführung der Stromtherapie
Während der Stromtherapie platziert der Therapeut Elektroden auf der Haut über den zu behandelnden Bereichen. Elektrische Impulse werden durch die Elektroden gesendet, um den Zielbereich zu stimulieren. Die Intensität und Dauer der Stromimpulse werden an die individuellen Bedürfnisse angepasst. Die Behandlung dauert in der Regel zwischen 15 und 30 Minuten. Während der Sitzung können Sie ein leichtes Kribbeln oder Zucken der Muskeln spüren, was normal ist.
Nachbesprechung und Beratung
Nach der Stromtherapie wird der Therapeut die Ergebnisse und Ihre Reaktion auf die Behandlung besprechen. Der Therapeut wird bewerten, ob weitere Sitzungen notwendig sind und wie die Therapie in den Gesamtbehandlungsplan integriert werden kann. Zusätzliche Empfehlungen können Übungen, andere physiotherapeutische Maßnahmen oder Anpassungen im Alltag umfassen, um die Heilung und Schmerzlinderung zu unterstützen.