Magnetfeldtherapie

Diese Behandlung eignet sich speziell für degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates und der Wirbelsäule.

Durch Behandlung mit einem speziellen statischen Magnetfeld mit einer Flussdichte zwischen 30 und 10.000 µT, werden im Körper elektrische Spannungen erzeugt. Diese können die chemischen und physikalischen Eigenschaften an Zellmembranen beeinflussen. Dadurch soll die Durchblutung aber vor allem der Zellstoffwechsel im behandelten Areal, je nach Magnetfeldstärke, stimuliert werden.

Das Magnetfeld kann man nicht spüren und verursacht nur in seltenen Fällen ein Wärmegefühl oder leichtes Kribbeln. Daher eignet sich diese Behandlung speziell für degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates und der Wirbelsäule. Aufgrund der geringen Nebenwirkungsrate findet sie aber auch nur zur Steigerung des Wohlbefinden ihre Anwendung.

Quellen:

Magnetfeldtherapie – Ergebnisse hinsichtlich evidence based medicine PMID: 17471830 Univ. Klinik für Physikalische Medizin und Rehabilitation Wien.

Klinische Wirksamkeit der Magnetfeldtherapie – eine Übersicht PMID: 10897384 Univ. Klinik für Physikalische Medizin und Rehabilitation Wien.