Reflexzonentherapie

Die Reflexzonentherapie, auch Reflexzonenmassage genannt, ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode, bei der durch die Stimulation bestimmter Reflexpunkte auf den Füßen, Händen oder Ohren der gesamte Körper positiv beeinflusst wird. Diese Therapieform basiert auf der Annahme, dass bestimmte Zonen an den Füßen, Händen und Ohren mit verschiedenen Organen und Systemen des Körpers korrespondieren. Durch gezielte Druckausübung auf diese Reflexpunkte können Schmerzen gelindert und die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert werden.

 

Wann wird die Reflexzonentherapie angewendet?

Die Reflexzonentherapie wird bei verschiedenen Beschwerden und zur allgemeinen Gesundheitsförderung angewendet, darunter:

  • Schmerzlinderung: Kopfschmerzen, Migräne, Rückenschmerzen, Gelenkschmerzen
  • Stress und Entspannung: Stressabbau, Förderung der Entspannung, Verbesserung des Schlafs
  • Verdauungsprobleme: Reizdarmsyndrom, Verstopfung, Durchfall
  • Hormonelle Ungleichgewichte: Menstruationsbeschwerden, Wechseljahrsbeschwerden
  • Atemwegserkrankungen: Asthma, Bronchitis, Sinusitis
  • Förderung der Durchblutung: Verbesserung der Durchblutung und des Lymphflusses
  • Unterstützung des Immunsystems: Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte

Vorteile der Reflexzonentherapie

  • Ganzheitliche Wirkung: Betrachtet den Körper als Ganzes und fördert die Selbstheilungskräfte.
  • Schmerzlinderung: Reduziert effektiv Schmerzen und Verspannungen.
  • Stressabbau: Fördert tiefe Entspannung und hilft, Stress und Angst zu reduzieren.
  • Verbesserung der Durchblutung: Unterstützt die Durchblutung und den Lymphfluss.
  • Förderung des Wohlbefindens: Kann das allgemeine Wohlbefinden und die Lebensqualität verbessern.
  • Nebenwirkungsarm: In der Regel keine Nebenwirkungen, da keine Medikamente verwendet werden.

 

Durchführung der Reflexzonentherapie

  • Untersuchung: Der Reflexzonentherapeut führt eine gründliche Anamnese durch, um die genauen Bedürfnisse und Beschwerden des Patienten zu identifizieren.
  • Behandlung: Die Therapie beginnt in der Regel mit einer sanften Massage der Füße, Hände oder Ohren. Der Therapeut übt gezielten Druck auf spezifische Reflexpunkte aus, um die entsprechenden Organe und Systeme zu stimulieren.
  • Techniken: Verschiedene Techniken wie Druck, Reiben und Kreisen werden verwendet, um die Reflexzonen zu stimulieren.
  • Dauer der Behandlung: Eine Sitzung dauert in der Regel zwischen 30 und 60 Minuten.
  • Frequenz der Sitzungen: Je nach Art und Schwere der Beschwerden können regelmäßige Sitzungen erforderlich sein, oft einmal pro Woche.

 

Was Sie vor der Reflexzonentherapie beachten müssen

  • Gesundheitsprobleme: Informieren Sie den Therapeuten über bestehende Gesundheitsprobleme, insbesondere schwere Erkrankungen oder Verletzungen.
  • Medikamente: Teilen Sie dem Therapeuten mit, welche Medikamente Sie einnehmen, die Ihre körperliche Reaktion auf die Therapie beeinflussen könnten.
  • Allergien: Informieren Sie den Therapeuten über bekannte Allergien gegen Massageöle oder -cremes.
  • Vorbereitung: Es sind keine speziellen Vorbereitungen erforderlich, aber bequeme Kleidung und das Trinken von ausreichend Wasser vor und nach der Sitzung sind hilfreich

Nachbesprechung und Beratung

Nach der Reflexzonentherapie wird der Therapeut die Ergebnisse und Ihre Reaktion auf die Behandlung besprechen. Der Therapeut wird bewerten, ob weitere Sitzungen notwendig sind und wie die Reflexzonentherapie in Ihren allgemeinen Gesundheits- oder Rehabilitationsplan integriert werden kann. Zusätzliche Empfehlungen können Entspannungsübungen, spezielle Techniken für den Alltag oder andere therapeutische Maßnahmen umfassen, um die Ergebnisse zu optimieren.

 


Sehr geehrte/r Patient/in!

Leider bieten wir eine Therapie zu diesem Krankheitsbild derzeit in unserem Zentrum nicht an. Dennoch laden wir Sie herzlich ein, einen Termin zu vereinbaren, damit wir Ihre Situation individuell bewerten können. Oftmals sind verschiedene Therapie-Ansätze für eine spezielle Situation geeignet. Gerne empfehlen wir Ihnen im Anschluss ggf. einen spezialisierten Arzt oder ein passendes Zentrum, das Ihnen alternativ direkt weiterhelfen kann.

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